Hi, ich bin Christiane
Hi, ich bin Christiane
sobriety mentor
&
„CERTIFIED THIS NAKED MIND COACH“
Ich habe das Glück, dass ich rechtzeitig erkannt habe, was Alkohol für eine Droge ist und was Alkohol mit uns macht.
Ich befand mich in der sogenannten „GRAY AREA“, war mir aber bewusst, dass ich ein Problem habe und ich einen Plan brauchte, um dieser Hölle zu entkommen. Ich sah, dass die Rutsche immer steiler wurde. Ich wollte raus aus der Alkoholfalle. Wir alle haben eine andere Geschichte, aber eines haben wir gemeinsam. Wir möchten wieder frei sein. Die Freiheit wieder zu erlangen war für mich das schönste Gefühl. Und ich zeige dir wie. Vertraue mir. Auch du schaffst es. Ich möchte dir Mut machen und dich unterstützen.
Egal, wo du momentan im Leben stehst: Veränderung ist immer möglich!
mein Leben | über mich
ich bin 57, Mutter von 2 großartigen Kindern, Noah und Emma, liebevoll geschieden und habe 20 Jahre auf der Trauminsel Fuerteventura gelebt.
2014 bin ich nach Deutschland zurückgekommen, um für die grösste Airline Deutschlands zu fliegen. Ich habe wirklich zwei Traumberufe – einmal das Fliegen und dann auch das Coaching.
Ich wohne jetzt in der idyllischen Schäferstadt Hungen, nicht weit entfernt vom Frankfurter Flughafen und fühle mich hier auf dem Land richtig wohl. In meiner Freizeit reise ich sehr gerne, höre Musik, Podcasts und lese gerne und vor allem liebe ich Sport und besonders Tennis, Skifahren und Mountain Biking. Ausserdem stehe ich gerne am Herd und liebe die Fotografie.
Zu meinen Stärken würde ich meine positive und offene Art zählen und meine Zuverlässigkeit.
Als Schwäche meinen Perfektionismus.
Wie konnte ich dem Alkohol verfallen – fragen sich bestimmt viele von euch?
Meine Freunde und Kollegen waren auch alle überrascht und sagten nur: du doch nicht? Du joggst doch regelmässig und bist top fit? Krank bist du auch nicht und zuverlässig im Job! Nein das kann ich mir bei dir nicht vorstellen.
Hörte ich immer wieder.
Ja da stimmte auch – aber es stimmte auch, dass ich täglich 1 Flasche Wein trank und am Wochenende auch gerne mehr.
Die Kurve ging stetig nach oben und es machte mir Angst. Meine Alkoholkarriere startete ich langsam mit 23 Jahren und bis 40 war alles noch mehr oder weniger im Rahmen.
Mit 40 hörte ich auf zu rauchen und meine Sucht verlagerte sich dann und der Alkoholkonsum nahm dann zu. Ich merkte es gar nicht, denn ich war so glücklich darüber, dass ich nicht mehr rauchte.
Mein damaliger Mann trank immer weniger, wurde sportlicher und ich trank immer mehr.
Es kamen Vorwürfe seinerseits, aber ich konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so leicht aufhören. Er wusste nicht, wie er mir helfen sollte und bezeichnete mich als „Alkoholikerin“, was mir natürlich weh tat. Er äusserte dies auch vor unseren Kindern, was alles noch viel
schlimmer machte.
Er hatte ja so recht.
Ich trank viel zu viel. Aber ich konnte nicht mehr so einfach aufhören. Ich habe mich dann 2014 von ihm und der Insel getrennt und bin mit meiner Tochter nach Deutschland zurückgekehrt. Es folgten weitere 6 Jahre und der Alkoholkonsum wurde nicht weniger – eher mehr. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass ich ein Problem hatte, aber ich hatte keine Lösung parat. Ich konnte ein paar Tage, auch mal 3 Wochen pausieren, aber dann ging es auch gleich wieder los mit dem Wein.
Mein Ding war der Wein.
Ich hatte dann eine neue Beziehung und nach 2 Jahren sagte mein damaliger Freund zu mir: mit dir kann man ja nichts mehr unternehmen, denn du hast ja mittags schon getrunken…! Ich war zwar nicht betrunken, aber als Beifahrer hätte ich mich nicht mehr bei ihm auf das Motorrad gesetzt. Die Trennung war dann nur eine Frage der Zeit.
Es sollten weitere 2 Jahre vergehen, bis ich endlich aufgehört habe.
Ich lernte 2019 meinen jetzigen Partner kennen und wir genossen ein Jahr zusammen mit viel Spaß und Freude am Trinken. Anders kann ich es jetzt nicht formulieren – ich hatte nur grosse Angst, dass er merken würde, wie viel ich trank.
Wir wohnten nicht zusammen und wenn er abends zu mir kam, hatte ich mittags schon ein paar Gläser getrunken. Ich wusste, dass ich ihn nicht verlieren wollte – 2 Männer hatte ich schon aufgrund von Alkohol verloren. Ihn wollte ich nicht verlieren und am 30.03.2020 sagte er mir, dass er eine Alkoholpause einlegen würde….
Puh – jetzt war Handlungsbedarf bei mir angesagt! ich hatte keine andere Wahl.
Mein Sohn war aus Madrid zu mir nach Mainz gekommen, wegen des Lockdowns in Spanien und ich wollte und konnte in der kleinen Wohnung nicht heimlich trinken. Also stand ich noch mehr unter Druck!
9 tage brauchte ich, um meinen Entschluss in die Tat umzusetzen.
08. April 2020
Der 08. April 2020 Ist mein Datum – der erste alkoholfreie Tag! und mein Tag in die Freiheit.
Wenn ich daran denke, überkommt mich immer noch ein mega Glücksgefühl und eine riesige Freude und Gänsehaut.
Nach 2 Tagen wollte ich wieder trinken…, Aber mein Freund meinte nur: warte noch ein bisschen mein Schatz – es ist noch zu früh.
Bin ich froh, dass er so reagiert hat.
Denn in der darauffolgenden Woche habe ich ein Interview mit Nathalie Stüben im TV gesehen und ich habe angefangen zu dem Thema „Nüchtern Leben“ zu recherchieren. Ich habe Bücher gekauft, Podcasts gehört – den ganzen Tag und noch mehr im Internet gelesen.
Mir war eine Woche später Glas klar, dass ich nie wieder trinken werde und habe das meinem Freund auch mitgeteilt. Er trinkt auch nach wie vor keinen Alkohol mehr, ohne ein Buch gelesen zu haben und ich bin mir nicht sicher, ob er nur ein „sober year“ machen möchte. Wir werden sehen.
Er rückt nicht raus mit der Sprache. Ich halte dich auf dem laufenden…!
Für mich stand allerdings fest – das war´s mit dem Wein. Das 7. Buch, welches ich las war „Einfach Nüchtern“ (This Naked Mind) von Annie Grace und das war der „Game Changer“ überhaupt für mich.
Ich kann es gar nicht mehr in Worte fassen, aber das Buch hat mir die Augen geöffnet und mein Entschluss wurde immer gefestigter.
Trotzdem habe ich weiter recherchiert und nichts anderes mehr gemacht als mich mit dem Thema „Alkoholmissbrauch“ auseinanderzusetzen.
Ich wollte nichts dem Zufall überlassen und brenne nach wie vor für das Thema.
Im Herbst 2020 stand dann für mich fest, dass ich eine Coaching Ausbildung machen werde,
um anderen Menschen den Weg zu zeigen, den ich gegangen bin in ein nüchternes, freies Leben.
Ich bin nach der „This Naked Mind Methode“ von Annie Grace ausgebildet. Sie hat das Buch „Einfach Nüchtern“ geschrieben und es wäre mir eine Freude, wenn ich dich coachen dürfte und dir zeigen kann, dass ein Leben ohne Alkohol wunderschön sein kann und du es schaffst.
Ein Leben ohne Alkohol hat nichts mit Qual, Verzicht oder Langweile zu tun. Im Gegenteil.
Menschen, die nicht dort waren, wo du hingehst, können dir keine Wegbeschreibung geben. Ich bin hier und nehme dich mit auf die Reise – zurück ins Leben.
Hast du Lust?
Arbeite mit mir!
01
CLASSIC
02
EINE STUNDE INTENSIV
03
WORKSHOP
Arbeite mit mir!
01
CLASSIC
02
ONE DAY INTENSIVE
03
WORKSHOP
Na, wie wär's mit einem alkoholfreien
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